Beim InMould-Verfahren (IML) wird eine spezielle Folie bedruckt, welche sich bei der Fertigung des Kunststoffproduktes mit der Oberfläche verbindet. Dazu wird die fertig bedruckte Folie in das Spritzgusswerkzeug eingelegt. Wenn der erhitzte, flüssige Kunststoff in die Form eingespritzt wird, werden Druckmotiv und Kunststoff unlösbar verbunden.
Vorteile:
Fotorealistische Druckmotive sind möglich
Der Werbedruck ist absolut abriebfest
Rasterlose Wiedergabe von Halbtonvorlagen
Druckvorlage bequem per E-Mail senden
Bei Kunststoffoberflächen mit planer Oberfläche möglich
Robuste Veredelung in optimaler Fotoqualität
Nachteile:
Das Verfahren ist sehr aufwändig
Die Spritzgussform muss speziell für das InMould-Labeling geeignet sein
Die Spezialfolien können derzeit nur im Offsetdruck erstellt werden, sodass dies mit hohen Druckvorkosten verbunden ist. Damit eignet sich dieses Verfahren nur für große Auflagen